Üblicher Ablauf der Tagung:
Freitag:
Abendvortrag ab 20 Uhr
Samstag:
Tausch- und Verkaufsbörse
für Amphibien und Zubehör:
Abstellen der Frösche ab 9:00 Uhr
Einlass für Anbieter ab 10:30 Uhr
Materialverkauf: 9:00 Uhr - 13:30 Uhr
Froschbörse: 11:00 Uhr - 13:30 Uhr
Vorträge: ab 15 Uhr mit Abendvortrag
Sonntag Vormittag:
Mitgliederversammlung
Auch ich werde wieder anwesend sein.
von Freitag Abend, den 02.11.2019
bis einschließlich Samstag 03.11.2019
Nachdem ich in Rüsselsheim gar nichts angeboten habe,
nun aber in Marktheidenfeld.
Mit im Gepäck allerlei nützliches für unser Hobby.
Da ich engen Kontakt zu vielen Terrarianern pflege,
habe ich keine Probleme meine Becken naturnah zu Gestalten.
Der Erwerb von Pinienrinde ist nun für keinen ein Problem
damit ist die erste Hürde ja geschafft.
Das Laub allerdings sollte nicht zu groß und einigermaßen den Habitaten angepasst sein.
Natürlich erfüllt das Laub einheimischer Eichen die gleichen Kriterien, zum einen säuern die Huminsäuren im Eichenlaub die Atmosphäre im künstlichen Biotop etwas an und zudem bietet sie kleinen Fröschen sowie Springschwänzen und Asseln eine Versteckmöglichkeit.
Wenn da nicht die Optik wäre.
Ich benutze zum einen Kakao-Blätter
[redfrogteam Costa-Rica]
erstanden vom ehemaligen Vertrieb in Deutschland
eigens für die Aufzuchtboxen meiner Frösche.
In den Terrarien nutze ich das Laub
der amerikanischen Schindeleiche.
[Quercus imbricaria]
Diese stammt ursprünglich aus Südosten und der Mitte der USA, also nicht aus den Tropen, dennoch hat sie die gleiche Optik als würde ich Guaba, Calmito oder sonstiges Laub aus den Tropen ordern.
Dieses Laub hat für mich die ideale Größe
ob nun für Tinctorius, Ranitomeya und Pumilio.
Sie enthalten Huminsäuren
und bestehen im feuchten Milieu eines Regenwaldbiotopes erstaunlich lange,
ehe sie erste Zersetzungserscheinungen zeigen.
Frösche legen lieber in halb zusammengerollten Blättern als in den vorgesehenen Leich Häuschen ab.
Also passt für mich alles, auch die Tatsache dass ich an das Laub mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad herankomme und das Laub nicht zuvor um den halben Planeten geflogen oder verschifft werden muss.
Noch unsortiert und unsterilisiert
Undankbare Arbeit, das verlesen des Laubes vor dem Sterilisieren
Bei 160°C für 10Minuten in den Backofen
da ist jedes Insekt, jedes Ei am und zwischen dem Laub ziemlich cross.
das knisternde Laub muss erst einmal abkühlen
Die einen machen zu dieser Jahreszeit Maronen
ich mach Laub
dann geht es an das Verpacken
Teils Eigenbedarf, und auch zur Weitergabe
ungezähltes Laub ca. 200/220 Blätter je nach Größe.
sagen wir es mal so, ich stopfe die Tüten eben voll.
Tüte mit Laub ungezählt
6x Hoffmannia refulgens
(Blühpflanze der Familie Rubiaceae)
Südamerika
3x Episcia danthiflora
Alsobia (ehemals: Episcia) dianthilfora Costa Rica, Panama und Nicaragua.
2x Episcia cupreata
Blühpflanze der Familie Gesneriaceae
die in Brasilien, Kolumbien und Venezuela vorkommt
5x Selaginella erythropus gold [rare species]
oben gold schimmernd unten orange bis dunkel rot Unglaublich schöne Art,
die es feucht, nicht nass aber halbschattig mag.
3x Pilea glaucha
Leicht zu kultivierender Bodendecker
2x Davallia trichomanoides
auch bekannt als schwarzes Kaninchenfarnfarn
Leicht zu kultivierender Kletterfarn (Davalliaceae) aus Malaysia mit interessanten Luftwurzeln.
1x Geogenanthus poeppigii
Seersucker Plant
Brasilien und Peru
6x Ruellia portellae
(Acanthaceae) Brasilien
4x Pilea spruceana
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diverse kleine Farne
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2x Ludwigia spec. super red.
emers gezogene Sumpf-Pflanze Zentral Amerika
RW1 [50x50x8cm]